Führungen durch Neustadt an der Weinstraße und die Region

Infos und Anmeldung unter: www.neustadt.eu/Tourismus-Wein/Führungen-Reiseleitun-gen/Kultur/

Der Stadtschreiber erzählt … Führung durch 800 Jahre Neustadter Geschichte(n)
Der Stadtschreiber ist ein Amt, das seit der Stadtgründung Anno 1275 über viele Jahrhunderte ausgeübt wurde. Er fasste die Ereignisse für die Nachwelt zusammen.
An Haltepunkten im Stadtkern wird humorvoll das präsentiert, was hier bewegte: Welche Rolle spielte Neustadt durch die Zeiten? Warum hängt hier die größte Gussstahlglocke der Welt und wieso ist die Stiftskirche geteilt? Was hat es mit dem Casimirianum auf sich und wer war Kunigunde Kirchner? Weshalb gab es hier das Hambacher Fest und wo entstand die deutsche Fahne? Warum wird hier die Deutsche Weinkönigin gekrönt und wieso trinkt man Wein aus Neustadt am Südpol? Was sind Elwetritsche und warum steht hier ein Paradiesbrunnen? Viele Fragen werden geklärt, die zeigen, was Neustadt so besonders macht. (Dauer: 1,5 - 2 Stunden)

Der Reformator Zacharias Ursinus führt durch Neustadt vor 450 Jahren
Der Autor des Heidelberger Katechismus und Professor am Casimirianum ist der wohl berühmteste Neustadter – Zacharias Ursinus (1534-1583). Vor 450 Jahren wurde er beauftragt, ein Lehr- und Bekenntnisbuch zu verfassen, das Orientierung geben sollte. Es ist heute Glaubensgrundlage von 400 Mio. Christen weltweit. Ursinus Gedanken regen noch heute an, über Lebens- und Glaubensfragen zu philosophieren. Beim Rundgang wird darüber und über Neu-stadt vor 450 Jahren nachgedacht. (Dauer 1,5 - 2 Stunden)

Der Druckermeister erzählt – von Zünften, Bauernkrieger und Reformatoren.
Vor 500 Jahren wurden Zünfte, wie der Steinhäuser Hof und andere Gebäude zeigen, immer mächtiger. Der Bauernkrieg hinterließ in Neustadt seine Spuren. Die Reformation brachte ei-nen Wandel im Denken und Glauben, der besonders in der Stiftskirche erkennbar ist. Der Druckermeister begleitete diesen Umbruch durch sein Handwerk und sorgte für die schnelle Verbreitung von Ideen, auf die er sich seinen Reim macht. Dabei denkt er auch über das Leben der Menschen in seiner Zeit nach. Haltepunkte der Führung sind u.a. die Stiftskirche, das Casi-mirianum, der Steinhäuser Hof, das Gerberhaus, die Metzgergasse mit der „Herberge“, die alte Landschreiberei sowie die kurfürstliche Kellerei.

Grundkurs „Palz und Pälzisch“
als „Professor für Palatinologie und Tritschologie“ wird humorvoll Basiswissen über die Pfalz, die Pfälzer und deren liebenswerten Dialekt vermittelt. Was versteht man unter "Pfalz", woher stammt das Pfälzische und wie spricht man es, was sind Elwedritsche und was macht den Pfälzer Wein so besonders. Wer mitmacht erhält am Ende eine Urkunde, die bescheinigt. dass er oder sie die "Babbelgrundlaach Pälzisch" erworben hat und sich ohne fremde Hilfe in der Pfalz orientieren kann.